Krieg in der Ukraine. Was tun?

Die Ukrainische Flagge weht vor dem Heidelberger Rathaus
© www.heidelberg.de, 2022

Es ist Krieg in Europa. Nicht der erste seit 1945, aber derjenige, der uns am nächsten ist und am nächsten geht. Derjenige, der uns am meisten betrifft und betroffen macht. Uns geht es wie den meisten von Euch: Wir sind besorgt und manchmal überfordert. Wir möchten etwas tun, um diese unerträgliche Situation zu beenden, und sind doch so in unseren Alltag eingebunden.

Zeiten wie diese führen uns vor Augen, wie wichtig Zusammenhalt ist. Wie wichtig es ist, marginalisierte Menschen nicht am Rande stehen zu lassen, sondern eine starke, offene, freie und empathische Gemeinschaft zu sein. Wir kämpfen weiterhin für unsere Vision: Dafür dass jeder Mensch einen Platz findet in einer Gesellschaft ohne Gewalt, Ausgrenzung, Diskriminierung und wirtschaftliche Not. Wir wissen: Der Weg ist lang. Dennoch werden wir mit unserer Arbeit jeden Tag ein Stück weit dazu beitragen, dieser Vision ein bisschen näher zu kommen. Und darüber werden wir auch hier berichten.

Wir stehen solidarisch mit allen Menschen, die in der Ukraine kämpfen und leiden. Mit allen Mutigen, die sich weltweit – und vor allem in Russland – für das Ende des Krieges einsetzen. Mit allen, die ihr Zuhause, ihre (Wahl-)Familie, ihren Besitz und ihre Gesundheit verloren haben. Und mit allen, die ihnen helfen.

 

Wir sind keine Nachrichtenseite und können es nicht leisten, aktuelle (Hintergrund-) Informationen zur Verfügung zu stellen. Wir legen allen ans Herz, sich nur bei seriösen Quellen zu informieren (z.B. bei der deutschen Presseagentur, der Tagesschau oder der Bundesregierung). Hilfreich zum Einordnen von seriösen Quellen unter anderem der #Faktenfuchs vom BR.

Was wir aber können ist, ausgewählte Möglichkeiten zu teilen, wie Menschen im Kriegsgebiet geholfen werden kann. Diese Seite soll niemanden unter Druck setzen helfen / spenden zu müssen, sondern vielmehr eine kleine Orientierungshilfe sein, da es für viele überfordernd sein kann, aus all den Möglichkeiten, die aktuell geteilt werden, auszuwählen.

  • Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Heidelberg sammelte Sachspenden. Die Artikel konnten in Wieblingen und Leutershausen abgegeben werden. Auch ein Spendenkonto wurde eingerichtet.
  • Unsere Nachbar*innen ZAG Personal&Perspektiven sammelten Sachspenden (v.a. Hygieneartikel, Desinfektionsartikel, Medikamente, Verbandsmaterial, Decken, Kissen, Isomatten, Schlafsäcke). Die Artikel konnten vom 07.03. bis 25.03. Werktags zwischen 8:00 und 17:00 Uhr in der Rohrbacher Straße 22 abgegeben werden.

Wichtig: Bitte ganz genau schauen, was an der jeweiligen Stelle gebraucht und gesammelt wird. Es wäre schade, wenn Dinge gespendet werden würden, die dann eher im Weg stehen als helfen. Hilfreich sind meist Verbandsmaterial, Medikamente, Hygieneartikel, Babynahrung, Decken, Schlafsäcke, Batterien, Taschenlampen, Konserven oder auch SIM-Karten. Kleidung wird in der Regel nicht gebraucht.

 

Außerhalb der Region:

 

Organisierst Du eine Hilfsaktion? Oder kennst Du eine Möglichkeit, die wir noch nicht aufgeführt haben? Dann schreib uns bitte. Wir ergänzen die Liste gerne jederzeit!

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