Zur Geschichte

Bereits Anfang der 1990er Jahre entstand in der Aidshilfe Heidelberg der Bedarf und die Idee für ein Wohnprojekt. Dieses konnte 1995 Dank einer Wohnung der GGH realisiert werden: Vier Menschen mit HIV und einem erhöhten Hilfebedarf wohnen in einer Wohngemeinschaft zusammen und werden von einer Mitarbeiterin der Aidshilfe unterstützt. 1997 wird das Wohnprojekt aus formalen Gründen aus der Aidshilfe Heidelberg in einen eigenen Verein PositHIV Wohnen in Heidelberg e.V. übergeleitet. Seither bietet PositHIV Wohnen in Heidelberg e.V. nicht nur Unterstützung für die Wohngemeinschaft an, sondern auch für Menschen, die in ihrer eigenen Wohnung wohnen („ambulant betreutes Einzelwohnen“). Nachdem die Wohngemeinschaft aufgelöst werden musste, richtet sich das Angebot nur noch an Menschen mit eigener Wohnung in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis.

2016 bis 2022 wird die Leistung durch das Bundesteilhabegesetz neu geregelt. Mit der neuen Vergütungs- und Leistungsvereinbarung zu den "Assistenzleistungen im eigenen Wohnraum sowie im Sozialraum (AWS)" wird diese Hilfe nun seit 2022 wieder direkt von der Aidshilfe angeboten – da der Verein PositHIV Wohnen in Heidelberg e.V. nicht mehr nötig ist, wird er aufgelöst. Seither unterstützt die Aidshilfe unter dem Namen „PositHIV Wohnen“ Menschen mit HIV und weiteren Diagnosen in ihrem Alltag. 

 

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