Aktionstage gegen Armut und Ausgrenzung

Vom 13. Bis 22. Oktober fanden wieder die Aktionstage gegen Armut und Ausgrenzung statt. Das Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung, in dem auch die Aidshilfe Mitglied ist, organisiert seit vielen Jahren Aktionen, um auf diverse Problemlagen aufmerksam zu machen.
Mit den Aktionstagen möchte das Bündnis Aufmerksamkeit auf das Thema Armut und Ausgrenzung lenken und betroffenen Bürger*innen eine Plattform bieten, um sich selbst einzubringen.
Die aktuellen Krisen treffen ärmere Menschen besonders hart. Die Politik ist gefordert, sie nicht allein zu lassen und die gerade jetzt besonders gebrauchten sozialen Einrichtungen weiterhin zu fördern.
Wir haben uns in diesem Jahr mit zwei Veranstaltungen beteiligt:
Unter dem Motto „Nächster Halt: Armut?“ organisierte der Paritätische Regionalverbund Nordbaden eine Rundfahrt mit der Linie 5 (OEG), in der mehrere Gesprächsrunden und Impulsvorträge von Mitgliedsorganisationen, Betroffenen und kommunalen Entscheidungsträger*innen stattfanden. Patrick Machauer vertrat die Aidshilfe und sprach über das Risiko der Altersarmut im Hinblick auf chronische Erkrankungen. Dies wurde am Beispiel HIV genauer betrachtet und erklärt. Wir bedanken uns bei den Organisator*innen, ein Teil dieser außergewöhnlichen Aktion gewesen sein zu dürfen!
Am 16.10. bot Jennifer Adler einen Lederworkshop in der Aidshilfe an: „Lederarmband? Selbst gemacht!“ Einige Menschen kamen in unsere Räume, tauschten sich aus und betätigten sich kreativ.
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