Unser Geschäftsbericht 2023 ist fertig!

Header: Collage aus dem Titelbild des Geschäftsberichts 2023

Lange haben wir in ihm geschrieben; aber endlich ist er fertig: Unser Bericht über das Geschäftsjahr 2023

 

Vorwort:

Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen der Aidshilfe Heidelberg,

das Jahr 2023 war für uns als Aidshilfe ein Jahr voller Veränderungen. Nachdem Karl-Heinz Riegler nach über 20 Jahren im Herbst seine Aktivität im Vorstand niederlegte, übernahmen neben den bleibenden Vorstandsmitgliedern Sigrid Zweygart-Pérez und Christine Klumb auch Steffen Schmid, Nicolá Lutzmann sowie ich, Peter Abelmann, Vorstandsposten. Damit ist der Vorstand nun auf seine maximale Größe gewachsen und wird von Monika Pichler und Peter Spuhler als Beisitzende flankiert. Die Aufteilung unserer Funktionen finden sich auf unserer Website.

Im Team der Hauptamtlichen durften wir Logic Plicht begrüßen, die unsere Arbeit im Bereich Migration vorangebracht hat. Sie bietet Frauensprechstunden in Gemeinschaftsunterkünften an und baut so Brücken für diese vulnerable Gruppe, die unsere Aufmerksamkeit und Unterstützung besonders bedarf. Auch durften wir Mahela Stock (Sozialarbeiterin und Sexualpädagogin) willkommen heißen, die bereits ihr Anerkennungspraktikum bei uns absolvierte. Wir sind beiden dankbar, dass Sie zu unserem Team gestoßen sind und uns bereichern in so wichtigen Gebieten, die wir noch weiter ausbauen möchten.

Nach den Jahren der Pandemie und der darauffolgenden Erarbeitung eines guten Status quo war 2023 geprägt von kritischer Selbstanalyse und Neuaufstellung. Nicht nur wurde ein neues Logo gestaltet, dafür ein großer Dank an alle Beteiligten, sondern auch ein neues Leitbild entwickelt sowie neue Formate ausprobiert.
Unser Haushaltsjahr sah leider nicht so gut aus, da wir bedingt durch Lohnsteigerungen und Investitionen mit einem Defizit enden mussten. Der Vorstand bemüht sich darum, neue Finanzierungen zu erschließen, um den eingeschlagenen Weg nicht zu gefährden. Wir sind auch weiterhin auf Hilfe angewiesen, um unsere Arbeit fortsetzen zu können.

Ein paar Punkte greife ich nun heraus, aber es findet sich noch viel mehr im Jahresbericht:

Zunächst möchte ich die Arbeit von Noah Dürr hervorheben, der sich mit viel Herzblut dem Wiederaufbau eines starken Ehrenamts verpflichtet hat. Vieles, was durch die Pandemie und den Generationenwechsel abgeflacht war, ist zu neuen Höhen aufgeschossen. Regelmäßige Ehrenamtstreffen, neue Veranstaltungen zur Pride-Saison und der Ehrenamtstag sprechen Bände. Wir sind sehr dankbar für die Arbeit von Noah, aber auch für die vielen neuen Ehrenamtlichen und besonders für die „alten Hasen“, die unseren Verein und die geleistete Arbeit auf so unendlich kostbare Art bereichern. Danke auch an Noah und das restliche Team für den weiteren Ausbau des Checkpoints und der Tests, die eine wichtige Säule unserer Gesamtstrategie sind.

Zum anderen möchten wir auch auf Patrick Machauer und noch einmal auf Mahela Stock aufmerksam machen, die ein neues Konzept für die Jugendprävention ausarbeiten und in die großen Fußstapfen von Elke Adler treten, die sich mit dem Schuljahr 2023/24 aus der Schulprävention zurückzieht. Dies ist für uns alle eine fundamentale Veränderung, die uns vor viele neue Herausforderungen stellt. Wir sind sowohl den beiden für ihre Arbeit als auch besonders Elke für ihr unglaubliches Engagement in den vergangenen Jahren zu tiefem Dank verpflichtet.
Es gab viele weitere Dinge, die es wert sind, hervorgehoben zu werden, Neues wie Kochabende, ein Spanking-Workshop oder die neue Chatberatung aber auch viel Altbewährtes, wie das Regenbogencafé, die Selbsthilfegruppe und Fachkräfteschulungen. All dies finden sie im Bericht oder auf unserer Website.

Wir als Vorstand möchten uns dabei besonders bei unserem fantastischen Hauptamt bedanken, das mit Mut und viel Einsatz alles gibt für die gute Sache, bei den Ehrenamtlichen, die engagiert auftreten und uns immer wieder neu beflügeln, bei den Spender*innen, die all dies erst möglich machen und auch bei den vielen Menschen, die sich vertrauensvoll an die Aidshilfe wenden. Danke für euer und Ihr Vertrauen, es ist nicht selbstverständlich.
Großen Dank möchten wir zudem dem Förderverein und all den Helfenden bei unserer Spendengala aussprechen, die der Förderverein genau wie den Pink Monday so wunderbar organisiert hat. Diese Gala war eine besondere für die Aidshilfe, denn wir haben dort Wolfgang Erichson, Karl-Heinz Riegler und seinem Gatten Dieter die Ehrenmitgliedschaft für all die vielen Jahre des treuen Einsatzes für unsere Vereine überreichen dürfen.

Danke ebenfalls der Stadt Heidelberg, dem Rhein-Neckar-Kreis und dem Land Baden-Württemberg, ohne deren finanzielle Förderung unsere Arbeit nicht möglich wäre.

Danke an alle, die uns unterstützt und mitgewirkt haben. Wir stehen zusammen für eine bessere Welt.

Ihr Peter Abelmann für den Vorstand

 

Materialien
Geschäftsbericht

Das Jahr 2023 war für uns als Aidshilfe ein Jahr voller Veränderungen. Nachdem Karl-Heinz Riegler nach über 20 Jahren im Herbst seine Aktivität im Vorstand niederlegte, übernahmen neben den bleibenden Vorstandsmitgliedern Sigrid Zweygart-Pérez und Christine Klumb auch Steffen Schmid, Nicolá Lutzmann sowie ich, Peter Abelmann, Vorstandsposten. Damit ist der Vorstand nun...

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