QueerTour durch Heidelberg

Im Fokus steht eine grüne Umhängetasche. Sie ziert der Schriftzug "QueerTour Heidelberg" und ein Herz in Regenbogenfarben. Sie wird von einer Person in Jeans und dunkelgrünem Pullover getragen. Die Person ist jedoch nur in Ausschnitten zu sehen. Im Hintergrund sind Bäume, Gebäude und Kopfsteinpflaster.

Heute hatten wir ein besonderes Erlebnis: Steffen Schmid lud uns wieder einmal zu seiner QueerTour ein - ein Stadtrundgang zur queeren Geschichte in Heidelberg.

Jahrelang forschte Steffen Schmid, der bei Heidelberg Marketing arbeitet und zertifizierter Gästeführer ist, zum queeren Leben in dieser Stadt. Er fand allerlei spannende, traurige, aber auch ermutigende Geschichten bei seiner Spurensuche, die er uns in drei Stunden an verschiedenen Stellen in der Altstadt erzählte. Wir erfuhren vieles über bekannte und unbekanntere Heidelberger*innen, über queere Orte und Heidelberger "Spezialitäten" wie den Studentenkuss, die "Massenhochzeit" zur Ehe für alle 2017 oder das regelmäßige Neckarhochwasser.

Jede*r von uns lernte neue Dinge - egal, ob die alteingesessenen oder die neu hinzugezogenen Heidelberger*innen. Es war ein sehr interessanter Nachmittag. Und wir sind auch ein bisschen stolz, dass die AIDS-Hilfe immer wieder wichtige Beiträge zur Sichtbarkeit von queerem Leben geleistet hat.

Sämtliche Einnahmen durch die QueerTour werden an Queeramnesty gespendet.

Hast Du Interesse, Heidelberg mal aus einer anderen Perspektive kennen zu lernen? Dann ist die QueerTour sicher was für Dich. Hier gibt`s alle Informationen dazu.

Eine Collage aus sechs verschiedenen Szenen der QueerTour. Zu sehen sind haupt- und ehrenamtliche MItarbeiter*innen der AIDS-Hilfe und Steffen Schmid. Im Hintergrund sind Sehenswürdigkeiten wie die alte Brücke, der Brückenaffe oder das Schloss zu sehen. Ein Bild zeigt Stolpersteine auf Kopfsteinpflaster.